UNSERE GESCHICHTE
UNSERE GESCHICHTE
Der Verein gründete sich 1991 aus den Initiativgruppen „kinderfreundliches Meißen“, „Meißner Freundeskreis“ und „Theaterinitiative Meißen“.
Mit der Gründung des Vereins sollte Kraft, Energie und Zeit möglichst gebündelt werden, um zu einem effektiven und viele Bereiche abdeckenden Ergebnis für alle zu gelangen. Ganz bewusst wollte man als Ergänzung zu den Einrichtungen der tradi- tionellen Kulturszene eine Alltags- und Alternativkultur in der Stadt fördern. Mit dem soziokulturellen Zentrum in Meißen sollte ein Forum für eigenschöpferische Tätigkeit im Kunst- und Kulturbetrieb entstehen.
Von hoher Wichtigkeit war den Gründungsmitgliedern und den nachfolgenden „Machern“ die Integration möglichst verschiedener Altersgruppen, sozialer Schichten und Nationalitäten. Die Aktivitäten sollten möglichst spartenübergreifend und multifunktional ausgerichtet sein.
Neben dem bereits erwähnten Schwerpunkt, nämlich der Kulturarbeit, war es außerdem Zielstellung, Anstoß zu persönlichen und sozialen Lernprozessen zu geben. Zum einen durch Vorträge, Diskussionen, Seminare u. a., zum anderen durch die aktive Eingliederung der Besucher in einen kreativen Schaffensprozess. Das Grundsatzziel war und ist eine umfassende und zusammenführende Freizeitarbeit auf kultureller und sozialer Ebene. Da dem Verein noch die räumlichen Voraussetzungen und Kapazitäten fehlten, suchte man mit der Stadtverwaltung ein geeignetes Objekt. Das Haus in der Hafenstraße 28 wurde als mögliches Objekt vorgeschlagen, da es als Kulturstätte über eine bereits lange Tradition verfügte und man somit an diese anknüpfen konnte.
Seit 01.01.1998 besteht zwischen dem Verein und der Stadt Meißen ein Mietvertrag zur Nutzung der Liegenschaft Meißen, Hafenstraße 28 und eine Leistungsvereinbarung zur Förderung der Arbeit des Vereins. Damit bekannte sich der Stadtrat per Beschluss zur Arbeit des „Hafenstraße“ e. V. Seit dieser Zeit bauen und investieren wir immer weiter. Seit 2000 erfolgten alle Bau- und Modernisierungsmaßnahmen in Eigenleistung und wurden durch Projekte, Spenden und Eigenmittel finanziert, ohne die Stadt als Vermieter zu belasten.
Dass das Objekt sich heute in diesem guten Zustand und funktionsfähig präsentiert, verdanken wir vor allem unseren vielen Mitarbeitern, Mitgliedern, Freunden, Spendern und Förderern, sowie einigen Meißner Firmen, die uns bei unseren Baumaßnahmen selbstlos unterstützten.